Mary Lou
Besitzerin Melissa S.
Rasse - Rheinländer
Mary Lou hat uns zusammen mit dem Friesen Freeke und der kleinen Ponystute Penny erst richtig zum Reiten bei uns Zuhause gebracht.
Sie gehörte lange Zeit einer Frau aus der Nachbarschaft, die uns auf ihren Pferden reiten lies und auf denen wir später sogar Unterricht bekamen. In diesem Unterricht ritt jedoch eine Freundin von uns auf Mary Lou und die Besitzerin von ihr legte viel Wert darauf, dass die beiden große Springer werden. Doch unsere Freundin hatte nicht die Geduld und Mary Lou nicht das Talent zu Springchampions.
Als Jungs ein größeres Thema für uns wurden, verließ uns unsere Freundin bei den Reitstunden und Ritt irgendwo anders.
Sie kam selten nochmal um etwas mit uns und den Pferden zu unternehmen, bis sie irgendwann ganz weg blieb.
Mary Lous ehemalige Besitzerin erhoffte sich weiter, dass Mary Lou eine große Springerin wird und fragte Melissa, ob sie nicht Lust hätte mit Mary Lou Turniere zu reiten.
Melissa willigte ein, da Starlight zu klein für Turniere war und sie ihre Chance sah, sich endlich weiter ausbilden zulassen.
Mit Mary Lou nahm Melissa Springunterricht in einem Verein und absolvierte schon bald einige Turniere in der Umgebung.
Ihre Plätze blieben meistens durchschnittlich, doch im Mannschaftsspringen konnte man sich auf Melissa und Lou verlassen.
Als Melissa 18 Jahre alt wurde, bekam sie Mary Lou geschenkt.
Ihre Freude war riesig. Was sie aber nie wirklich zeigte.
Sie trainierte weiter und wir ritten abwechselnd auf Mary Lou, Starlight und Waldfee aus.
Einige Turniere folgten, doch es verschlechterte sich.
Mary Lou wurde immer unruhiger, Melissa gab das Training auf und auf dem letzten Turnier stieg Mary Lou bei der Platzierung kerzengerade in die Luft. Melissa hielt sich oben, doch der Schock saß ihr in den Knien. Sie wurde unfreundlich mit dem "gefährlichen Pferd" vom Platz geschickt und ritt ohne Schleife und Geschenk nach Hause.
Danach entschloss sie sich, Mary Lou aus dem Turniersport rauszunehmen.
Zusammen hatten wir dann trotzdem noch viel Spaß mit den Pferden, bis Mary Lou durch eine Rücken-Krankheit nicht mehr reitbar war.
Melissa suchte für sie einen anderen Platz, weil es ihr auf dem Hof zuviel wurde.
Zudem ja auch Starlight verstarb und die Hofbesitzer ständig die Pferde in andere Stallungen verschoben und die Weiden in einem schlechten Zustand waren.
Jetzt steht Mary Lou zusammen mit einer lieben alten Stute auf einer großen Weide und wird dort liebevoll versorgt.
Sie hat sich ihre Rente verdient.
Melissa besucht sie, so oft sie kann.
Update
Mary Lou wurde 2013 von einem Tierschutzverein, in deren Hände wir sie gegeben haben eingeschläfert :(
Rasse - Rheinländer
Mary Lou hat uns zusammen mit dem Friesen Freeke und der kleinen Ponystute Penny erst richtig zum Reiten bei uns Zuhause gebracht.
Sie gehörte lange Zeit einer Frau aus der Nachbarschaft, die uns auf ihren Pferden reiten lies und auf denen wir später sogar Unterricht bekamen. In diesem Unterricht ritt jedoch eine Freundin von uns auf Mary Lou und die Besitzerin von ihr legte viel Wert darauf, dass die beiden große Springer werden. Doch unsere Freundin hatte nicht die Geduld und Mary Lou nicht das Talent zu Springchampions.
Als Jungs ein größeres Thema für uns wurden, verließ uns unsere Freundin bei den Reitstunden und Ritt irgendwo anders.
Sie kam selten nochmal um etwas mit uns und den Pferden zu unternehmen, bis sie irgendwann ganz weg blieb.
Mary Lous ehemalige Besitzerin erhoffte sich weiter, dass Mary Lou eine große Springerin wird und fragte Melissa, ob sie nicht Lust hätte mit Mary Lou Turniere zu reiten.
Melissa willigte ein, da Starlight zu klein für Turniere war und sie ihre Chance sah, sich endlich weiter ausbilden zulassen.
Mit Mary Lou nahm Melissa Springunterricht in einem Verein und absolvierte schon bald einige Turniere in der Umgebung.
Ihre Plätze blieben meistens durchschnittlich, doch im Mannschaftsspringen konnte man sich auf Melissa und Lou verlassen.
Als Melissa 18 Jahre alt wurde, bekam sie Mary Lou geschenkt.
Ihre Freude war riesig. Was sie aber nie wirklich zeigte.
Sie trainierte weiter und wir ritten abwechselnd auf Mary Lou, Starlight und Waldfee aus.
Einige Turniere folgten, doch es verschlechterte sich.
Mary Lou wurde immer unruhiger, Melissa gab das Training auf und auf dem letzten Turnier stieg Mary Lou bei der Platzierung kerzengerade in die Luft. Melissa hielt sich oben, doch der Schock saß ihr in den Knien. Sie wurde unfreundlich mit dem "gefährlichen Pferd" vom Platz geschickt und ritt ohne Schleife und Geschenk nach Hause.
Danach entschloss sie sich, Mary Lou aus dem Turniersport rauszunehmen.
Zusammen hatten wir dann trotzdem noch viel Spaß mit den Pferden, bis Mary Lou durch eine Rücken-Krankheit nicht mehr reitbar war.
Melissa suchte für sie einen anderen Platz, weil es ihr auf dem Hof zuviel wurde.
Zudem ja auch Starlight verstarb und die Hofbesitzer ständig die Pferde in andere Stallungen verschoben und die Weiden in einem schlechten Zustand waren.
Jetzt steht Mary Lou zusammen mit einer lieben alten Stute auf einer großen Weide und wird dort liebevoll versorgt.
Sie hat sich ihre Rente verdient.
Melissa besucht sie, so oft sie kann.
Update
Mary Lou wurde 2013 von einem Tierschutzverein, in deren Hände wir sie gegeben haben eingeschläfert :(